Homberg (Ohm): Bebauungsplan "Ohm-Center" - 2. Änderung

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Bebauungsplan

Textliche Festsetzungen

Begründung

Umweltbericht

Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag

Schallgutachten

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Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Homberg (Ohm) hat am 26.04.2018 gemäß § 3 Abs.2 BauGB die Offenlage des Bebauungsplanes „Ohm-Center“ – 2. Änderung sowie die Flächennutzungsplanänderung im Bereich „Ohm-Center“ im Stadtteil Ober-Ofleiden beschlossen. Die Stadt Homberg (Ohm) hat gemäß § 4b BauGB das Planungsbüro Holger Fischer aus 35440 Linden mit der Durchführung des Bauleitplanverfahrens beauftragt.

Ziel der Aufstellung des Bebauungsplanes ist die Sicherung und Ordnung der verschiedenen Einzelhandelsnutzungen im Bereich der Ohmstraße sowie die Möglichkeit der untergeordneten Erweiterung einzelner Geschäfte. Zur Ausweisung gelangt daher ein Sondergebiet Zweckbestimmung großflächiger Lebensmitteleinzelhandel, sowie ein Sondergebiet Einzelhandel, in dem ein Drogeriemarkt oder Fachgeschäfte angesiedelt werden sollen. Im Südwesten des Plangebietes ist die Optimierung und Nachverdichtung des rechtskräftig ausgewiesenen Mischgebietes das Ziel. Der Bebauungsplan ist nur teilweise aus dem wirksamen Flächennutzungsplan entwickelt, so dass im Parallelverfahren eine Änderung des Flächennutzungsplanes erfolgt.  

Die Unterrichtung nach § 4 Abs. 1 BauGB erfolgte gemäß den Vorgaben des BauGB und diente auch im Hinblick auf die Ermittlung des erforderlichen Umfangs und Detaillierungsgrad der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, die dann im Umweltbericht dokumentiert und nun öffentlich ausgelegt wird.

Gemäß § 3 Abs.2 BauGB (Beteiligung der Öffentlichkeit) liegen die Planentwürfe des Bebauungsplanes und der FNP-Änderung einschließlich Begründung, Umweltbericht und den umweltrelevanten Stellungnahmen der Fachbehörden zu jedermanns Einsicht öffentlich in der Zeit vom

20.09.2018 – 22.10.2018 einschl.

in der Stadtverwaltung Homberg (Ohm), Marktstraße 26, 35315 Homberg (Ohm), Erdgeschoss, Zimmer 0.1, während der allg. Dienststunden der Verwaltung sowie nach Vereinbarung aus. Jedermann hat in dieser Auslegungsfrist die Gelegenheit zur Information sowie zur Äußerung von Anregungen und Hinweise schriftlich oder zu Protokoll. Es wird gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 BauGB darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können.

Für die Flächennutzungsplanänderung gilt, dass eine Vereinigung im Sinne des § 4 Abs. 3 Satz 1 Nummer 2 des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes in einem Rechtsbehelfsverfahren nach § 7 Abs. 2 des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes gemäß § 7 Abs. 3 Satz 1 des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes mit allen Einwendungen ausgeschlossen ist, die sie im Rahmen der Auslegungsfrist nicht oder nicht rechtzeitig geltend gemacht hat, aber hätte geltend machen können.

Die Verfahrensunterlagen können nebenstehend heruntergeladen werden. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit unter Angabe der vollständigen Anschrift Ihre Stellungnahme durch das Betätigen des Buttons "Antwortformular" auch per E-Mail zu übermitteln.